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REISEN
Der Tourismus hat sich zur Hauptdevisenquelle für Kenia
entwickelt. Entsprechend groß waren die Probleme, als infolge
der
Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Nairobi und Tansania
für rund drei Jahre die Besucherzahlen drastisch zurückgingen.
Da für Urlauber und Keniareisende keine Gefahr besteht, erlebt
Kenia zur Zeit einen ausgesprochenen Boom.
| Das Land hat viel zu bieten: Große Nationalparks
wie der bekannte „Masai Mara”, den 50 km breiten ostafrikanischen
Graben, der das wunderschöne Hochland zweiteilt, den Mount
Kenya und der im Grenzgebiet liegende Kilimanjaro. Weiterhin
eine uns fremde Kultur und nicht zu vergessen die herrlichen
Strände am Indischen Ozean. |
Frau Hannig zu Gast in Ukunda |
Die Völkervielfalt setzt sich aus ca. 40 ethnischen Gruppen zusammen,
die aus allen Teilen des Kontinent stammen und teilweise Nachfahren
der Einwanderer aus Europa und Asien sind. Einer der bekanntesten
Stämme ist der Stamm der Masai.
Man sollte aber in Kenia nie vergessen, dass der Lebensstandard weit
unter dem des Europäischen liegt. Armut und Krankheiten sind
weit verbreitet. Bedauerliche Folgen sind daher die steigende Kriminalität.
Bevorzugte Reisezeit für Kenia ist von Dezember bis März
und Juli bis September. Dazwischen herrscht Regenzeit.
Impfungen bei Einreise aus Europa sind nicht vorgeschrieben. Empfohlene
Impfungen sind: Tetanus, Diptherie, Polio, Hepathitis A, Typhus, Gelbfieber.
Bitte informieren Sie sich beim Arzt oder Gesundheitsamt. |
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