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PROJEKTTAGEBUCH
Hier können Sie die Entwicklung der einzelnen Projekte in Ukunda
über einen längeren Zeitraum mitverfolgen.
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Herbst
2003
400 Ausbildungsplätze können nicht besetzt werden,
da die Jugendlichen die Kosten für das
Werkzeug nicht aufbringen können. Eine zweijährige
Ausbildung kostet pro Monat ca. 45,00 Euro.
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Oktober
2003
Bei der Optikerinnung Land Brandenburg warten Gerätschaften
im Wert von 17.000 Euro.
Die Kenianische Botschaft in Deutschland hat zugesagt,
für einen kostenlosen Transport zu sorgen.
Wir haben schon zwei Optikermeister gefunden, die ehrenamtlich
die Jugendlichen in Kenia vor Ort
ausbilden werden. |
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September
2003
Eine zugesagte Spende konnte nicht realisiert werden!
Jetzt fehlen noch 8.000 Euro, die dringend
benötigt werden. Dafür klappt das Sammeln von
gebrauchten Brillen bei Berliner Optikern super.
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Juli
2003
Die Maweni Joy Women Group plant den Bau eines Internates
für misshandelte Kinder. Zurzeit wird ein Grundstück
gesucht. Anerkennung findet die Group auch bei den örtlichen
Sozial-Behörden.
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Frühjahr
2003 Malwettbewerb
Ich wünsch mir einen Apfelbaum
An einem Malwettbewerb haben sich Kinder beteiligt, die
noch keine Grundschulausbildung haben.
Fast alle Kinder zeichneten einen Apfelbaum, obwohl sie
noch nie einen gesehen haben. Und alle
Kinder wünschen sich eine Schulausbildung, darum
geben sie sich besonders Mühe.
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Frühjahr
2003
Ilona Hannig übergibt einen Scheck das Infozentrum
für die Miete der ersten Monate. Das
Infocentre soll einheimischen Jugendlichen genauso zugänglich
sein, wie Touristen. Hier können sie
sich über das Land, Hilfsprojekte und Veranstaltungen
informieren.
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Frühjahr
2003 vor Ort
Ilona Hannig, Vorsitzende Rafiki e.V. Deutschland, ist
zwei Monate in Ukunda und besichtigt die
kooperierenden Projekte vor Ort. Die Frauen sind in Afrika
die progressiven Kräfte.
Die Reise wurde durch private Mittel finanziert.
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März
2003
Ilona Hannig nimmt Kontakt zur Maweni Joy Women Group
auf. Gemeinsam soll ein Konzept für
Patenschaften und Ausbildung erstellt werden. Mit Hilfe
des Diakon Lotar aus Zwickau, der in
Ukunda Seelsorge für die deutschsprachige katholische
Gemeinde ausübt, ist es gelungen für die
milieugeschädigten Kinder, die die Women Group betreut,
ein Sonderschulgebäude zu erichten.
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Februar
2003
Frau Hannig iniziert mit Aurelia Leitner, Leiterin des
Projektes Dörfler helfen Dörflern,
einen
Malwettbewerb von bedürftigen Kindern. Diese Kinder
sollen in das Patenschaftsprogramm für eine
Grundschulausbildung aufgenommen werden.
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Januar
2003
Christoph Ulbig, Praktikant der Forstfachhochschule Eberswalde,
absolviert sein Praktikum bereits
seit November 2002. Er spürt wertvolle Netzwerke
vor Ort auf und knüpfte viele wertvolle Fäden.
Dies erleichtert die Arbeit von Rafiki e.V. Deutschland
und gestaltet die Projekte transparent und
kostengünstiger. Die Recherchen und Erfahrungen zeigen:
Soll ein Projekt erfolgreich werden, sind
kenianische Partner nötig, die das Projekt von sich
aus als notwendig erkennen und eigene
Initiative entwickelt, d. h. mit dem Projekt bereits begonnen
haben. Allzuleicht verlassen sich sonst
afrikanische Träumer auf weiße Helfer. |
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Dezember
2002
Christoph Ulbig, besichtigt die Polytechnischen Werkstätten.
Der Direktor Peter Kiio, benötigt für
seine Schützlinge dringend Werkzeuge und Maschinen
für die Schlosser-, KFZ-Schlosser- und
Tischlerausbildung.
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Herbst
2002
Rafiki e.V. sammelt englischsprachige Bücher als
Grundstock für eine Bücherei in Ukunda, die
allen
zugänglich sein soll.
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